Anwohner können den Sommer geniessen

Im heutigen “Tagblatt der Stadt Zürich” wurden die Verkehrvorschriften zum Test von Tempo 30 auf der Albis-, Hard-. Dübendorf-, Winterthurer- und Breitensteinstrasse sowie Am Wasser publiziert.

Der Test soll zeigen, ob die nächtliche Temporeduktion etwas zur Lärmsanierung in Gebieten beiträgt, in denen die Lärmgrenzwerte überschritten werden und die bis 2018 abgeschlossen sein müssen.

LärmschutzStatt einseitig mit teuren baulichen Massnahmen wie Lärmschutzwänden oder Schallschutzfenstern, die beide abgesehen von der Lärmdämmung nicht gerade die Lebensqulität steigern, erprobt die Stadt den Lärm an der Quelle einzudämmen. Niedrigere Geschwindigkeit bedeutet weniger Motorenlärm und ganz wesentlich weniger Abrollgeräusche. Der Lärm entsteht also schon gar nicht und muss nicht abgewehrt (Lärmschutzwände) oder ausgesperrt (Schallschutzfenster) werden.

Für die Anwohner dieser Strassen bedeutet das, endlich wieder mal einen Sommer mit offenem Fenster schlafen können, für Fussgänger und Velofahrer wird die Sicherheit erhöht und für die öffentlîchen Finanzen ist der Verzicht auf teure Lärmschutzwände und Schallschutzfenster ebenfalls eine Wohltat.

 

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